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Dämmung der obersten Geschossdecke

Energie sparen und Wohnkomfort steigern

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine einfache und äußerst effektive Maßnahme zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes. Gerade in Altbauten entweicht oft ein Großteil der Wärme durch das ungedämmte Dach, was hohe Heizkosten und ein unbehagliches Wohnklima zur Folge hat.

Eine Dämmung der obersten Geschossdecke wirkt hier entgegen, indem sie verhindert, dass die warme Luft ungenutzt nach oben entweicht. Der Wärmeverlust kann so um bis zu 30 % reduziert werden. Zusätzlich werden Wärmebrücken minimiert, was Schimmelbildung vorbeugt und den Wohnkomfort deutlich steigert.

Ein konkretes Beispiel zeigt die Einsparpotenziale:

Bei einem Einfamilienhaus mit einer beheizten Wohnfläche von 120 m² können durch die Dämmung der obersten Geschossdecke bis zu 400 Euro Heizkosten pro Jahr eingespart werden – je nach Energiepreis und Dämmmaterial. Die Kosten für die Maßnahme amortisieren sich oft schon nach wenigen Jahren.

Neben den finanziellen Vorteilen schont die Dämmung auch die Umwelt: Der CO₂-Ausstoß wird durch den geringeren Energieverbrauch erheblich reduziert. Zudem ist die Maßnahme relativ schnell und kostengünstig umzusetzen. Da keine aufwändigen Bauarbeiten erforderlich sind, kann man sie  auch mit etwas handwerklichem Geschick selbst umsetzen.  

Wer Heizkosten sparen und die Energieeffizienz seines Hauses steigern möchte, sollte die Dämmung der obersten Geschossdecke in Betracht ziehen – eine Investition, die sich auszahlt.

 

Beratender Hinweis auf die aktuelle Gesetzgebung:

Laut GEG 2024, §47 (Gebäudeenergiegesetz) besteht für den Großteil aller Wohngebäude bzw. deren EigentümerInnen bereits eine Pflicht zur Dämmung der obersten Geschoßdecke!